Unsere Zucht

Wir haben eine Leidenschaft:
Miniature Bull Terrier

Unsere Zucht betreiben wir zum Wohl unserer wunderbaren Rasse mit viel Liebe und großer Vorsicht. Hunde zu halten bedeutet schon eine große Verantwortung. Hunde zu züchten jedoch noch viel mehr, denn dabei ist man maßgeblich an der Entwicklung der Rasse beteiligt. Jeder Züchter sollte sich lange und intensiv mit dem Thema befassen, denn oft liegen Freud und Leid sehr nah beieinander.

Was erwarten wir von Dir?

Von unseren Welpenkäufern erwarten wir an erster Stelle eines: nämlich Vertrauen zu uns. Es gibt nichts, was man nicht gemeinsam regeln kann und es gibt nichts, wo wir Euch nicht helfen wollen, wenn es Probleme gibt. Wir erwarten, dass Ihr euch bewusst seid, was es bedeutet, wenn man einen Welpen adoptiert, denn ein Hund ist ein Begleiter für sein ganzes Leben. Wir möchten, dass unsere Welpen Bulliegerecht gehalten, gepflegt und geliebt werden. Grundsätzlich geben wir keine Welpen in Zwingerhaltung ab, denn dort würde dieser immer gut gelaunte Clown verkümmern.
 
Zum guten Schluss sei noch eins gesagt: wir suchen unsere Welpeneltern sehr gewissenhaft aus und vergeben keine Welpen am Telefon oder per E-Mail. Die Chemie zwischen uns und dem Welpeninteressenten muss stimmen. Wir müssen uns persönlich überzeugen, das Ihr die richtige Wahl im Sinne unserer Hundekinder seid, aber auch Ihr müsst euch bei uns Wohl fühlen und das Gefühl haben, den richtigen Züchter gefunden zu haben. Nur dann können wir gemeinsam das „Projekt“ Welpe starten. Gerne lernen wir unsere Welpeneltern auch schon vor der Geburt der Welpen kennen!

Der Züchter hat es in der Hand

Nur etwa 35 % der späteren Leistung eines Hundes sind genetisch bestimmt.  Die anderen 65 % hat der Züchter in der Hand, da sie maßgeblich durch Stimulation, Förderung, Umwelt, Ernährung und Training beeinflusst werden. Daher scheuen wir bei der Aufzucht unserer Welpen keine Mühe.
 
Um den 63. Tag rum werden die Kleinen in meinem Schlafzimmer geboren. Dort haben Mutter und Kind für die ersten drei Lebenswochen die nötige Ruhe und Geborgenheit und auch ich als Züchter kann ebenfalls etwas wohlverdienten Schlaf finden. Ab dem dritten Tag starten wir mit den Welpen ENS, auch frühe neurologische Stimulation genannt. Hierbei werden die Welpen zwei Wochen lang verschiedenen Reizen ausgesetzt, die dafür sorgen können, das der Hund unter anderem stressresistenter ist und verbessertes Immunsystem hat.

Sozialisierungsphase

Im Laufe der dritten Lebenswoche öffnen sich bei den Welpen Augen und Ohren….die Sozialisierungsphase im kleinen Hundeleben beginnt. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, wo unsere Welpen in das Wohnzimmer umziehen und an unserem ganz normalen Leben teilhaben. So werden sie von Anfang an mit alltäglichen Reizen, Geräuschen und Gerüchen vertraut und auch schon erste Schritte in Richtung Stubenreinheit werden gelegt.
 
Um unseren Welpen den bestmöglichen Start in ihr Hundeleben zu geben, machen wir aber noch viel mehr. Seit 2016 arbeiten wir mit allen Würfen nach dem Puppy Culture Programm von Jane Messineo Lindquist. Die Welpen durchlaufen hierbei ein altersgerechtes „Trainingsprogramm“. Neben einem stimulierenden Welpengehege im Wohnzimmer wird sich täglich individuell mit jedem Welpen beschäftigt, altersgemäße Übungen und Herausforderungen gemeistert und viele neue Situationen trainiert….ab der 6. Woche unternehmen wir regelmäßig Ausflüge, entdecken andere Tiere, gehen in den Zoo, besuchen Hundekumpels oder bleiben auch mal einen Tag entspannt daheim.
 
Neben aller Sozialisierung darf man nämlich auch eins nicht vergessen: ein gesunder Hund schläft bis zu 22 Stunden am Tag. Jeder Welpe muss also auch genügend Ruhezeiten bekommen, nur dann können sich Körper und Geist optimal entwickeln.